Alternativ: Desktopversion
Zwar habe ich bislang noch keinen allzu großen Ärger gehabt und noch nicht allzu viel Geld verloren, aber schlechte Erfahrungen habe ich als Bieter / Käufer mit der Unehrlichkeit mancher Ebay-Mitglieder und mit den unzureichenden Reaktionen bzw. den Standardbeschwichtigungs- und Abwimmelmails von Ebay doch schon gemacht. Deshalb hier einige Tipps:
Auf jeden Fall ist es Interessierten mit etwas Glück möglich, durch Hochbieten (Pushen) in kleinen Schritten die genaue Höhe eines Maximalgebotes in Erfahrung zu bringen, ohne das Maximalgebot zu überbieten. Das funktioniert deshalb, weil Ebay die Erhöhungsschritte festgelegt hat und beim letzten Schritt vor dem Erreichen bzw. Überbieten des Maximalgebotes in der Hälfte der Fälle ein anderer Erhöhungsschritt als zuvor angezeigt wird, nämlich nur noch die Differenz bis zum Maximalgebot.
Beispiel: Jemand hat als Maximalgebot
10,00 Euro eingegeben, das momentane Gebot liegt bei 1,99 Euro.
Der Pusher bietet jetzt z. B. 2,99 Euro, der Bietagent von Ebay
erhöht das Gebot des ursprünglichen Bieters daraufhin automatisch
auf 3,49 Euro, der Pusher bietet 3,99 Euro, der Bietagent von Ebay
4,49 Euro usw. Wenn der Pusher 9,99 Euro bietet, erhöht der
Bietagent von Ebay aber nicht auf 10,49 Euro, sondern nur noch auf
das Maximalgebot des ursprünglichen Bieters, also auf 10,00 Euro.
Der Pusher erkennt daran, dass er jetzt mit dem Bieten aufhören
muss. Allerdings würde das Ausspionieren auf diese Weise nicht
klappen, wenn der Pusher z. B. bei 2,49 Euro begänne. Denn dann
betrüge das letzte Gebot des Bietagenten von Ebay vor dem
Maximalgebot 9,99 Euro und der Pusher könnte das Maximalgebot von
10,00 Euro nicht rechtzeitig erkennen.
Trotz dieser
Einschränkung der Gefährdung: