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Johannes Paul I.
So unerwartet, wie er lächelnd kam,
ging er dahin, geliebt trotz aller Armut
der dreiunddreißig Tage seines Amts.
Nicht Wort noch Werk, sein Leben soll uns
lehren:
die Zuversicht und feste Menschlichkeit,
der frohe Glaube und die hohe Liebe
und tätige Hoffnung trotz der Schuld der
Welt.
Er wusste um den wahren Rang der Werte:
Nicht Macht noch Wissen, Liebe war sein
Ziel.
In steter Demut diente er den Brüdern
und wies uns so den einzig sicheren Weg
aus Leid und Elend, Angst und Einsamkeit. |
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